Mit dem Reisemobil nach Rumänien
Im "gelobten Land" | |
Valea lui Mihai (Michaelstal)
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Wetter: heiter bis wolkig, sehr warm | |
Wegstrecke: ca. 150 km | ||
Zeit: ca. 4,5 Std. | ||
Wir sind spät aufgestanden, da wir heute nur eine kurze Strecke zurücklegen wollen. |
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Zunächst einige Bemerkungen zu "Camping Apollo" |
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Hier ein paar DIAS vom Platz |
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Eigentlich stand noch ein Besuch des Thermalbads auf der Tagesordnung, aber das ist so voll, dass wir weiterfahren. |
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Zunächst ein kurzer Trip durch Baille Felix. |
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Oradea |
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Oradea
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In RO gibt es viele interessante Häuser, jeder lässt sich etwas einfallen, damit man sein Haus von dem des Nachbarn unterscheiden kann. |
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Typisches rumänisches Dorf. |
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Die ersten Ausläufer der Westkarpaten. |
Dieses Gebiet, die Huedin-Tiefebene oder Kalotaszeg, mit einer Oberfläche von 1000 km², ist eine der berühmtesten ethnographischen Gegenden von Transsylvanien ( Siebenbürgen) Hier lebt die zweitgrößte ungarische Minderheit von Transsylvanien. Ethnographen über der ganzen Welt besuchen sie zur wissenschaftlichen Forschung und viele Künstler suchen hier ihre Anregung in der Folklore und der traditionellen Handarbeit. Die Kultur, Tradition , Architektur und Folklore ist hier während Hunderte von Jahren sehr gut erhalten geblieben. In den Dörfern sehen Sie die typischen alten Häuser und Bauernhöfe, Wassermühlen, Wehrkirchen ( aus dem 12. Jahrhundert) mit ihren berühmten Malereien auf hölzernen Kacheln gegen ihre Dachböden, Holzkirchen, Klöster, die schönen und einzigartigen Holzschnitzereien, Trachten, Nadelarbeiten, Teppiche, bemalte Möbel, und noch vieles mehr. Sie können die berühmten Holzbearbeiter, Teppichweber und Frauen, die wundervolle Stickarbeiten machen, besuchen. Auch können Sie hier die hundert Jahre alte Musik, Lieder, Tänze und Traditionen bewundern. | |
Körbe in allen Variationen in Izvoru Crisului |
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Pfifferlinge und Steinpilze kiloweise am Straßenrand |
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In Capusu Mare gibt’s dazu noch Decken und Felle | |
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Wir essen gut und preiswert im Restaurant und gehen dann in die Koje. |
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Top
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Wetter: gut bis sehr gut | |
Wegstrecke: ca. 150 km | ||
Zeit: 1 Tag | ||
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Wunderschöne Aussichten | ||
Das Alltagsleben in den Dörfern ist noch immer so, wie es vor 50 –100 Jahren in Europa war. Die Bevölkerung ernährt sich hauptsächlich von Landwirtschaft, Holzarbeit, Weben, Nadelarbeit und anderen Formen von Handarbeit. Die Äcker werden größtenteils mit der Hand bearbeitet mit alten traditionellen Werkzeugen, mit Pferden, Eseln, Ochsen und schwarzen Wasserbüffeln. Das Vieh (Kühe, , Pferde, Ziegen, und schwarze Wasserbüffel) weidet in der freien Natur, von Wiese zu Wiese gehend, und abends gehen sie aus sich selbst wieder nach Hause Die Schafherden werden auch in der freien Natur gehütet, verlassen aber mit ihren Hirten die Dörfer im Frühling um im Sommer in den Bergen zu bleiben und im Herbst in die Dörfer zurückzukehren |
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Kurz hinter Margau biegen wir rechts ab (Ich hätte den "Weg" gar nicht gesehen) und der "Dacia Nova" zeigt seine Qualitäten auf schlechter Wegstrecke. |
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Ein enges Tal tut sich auf. Wir holpern über den Weg, rechts daneben der Bachlauf, dahinter einzelne Häuser. | |
Unser Chauffeur und sein Fahrzeug | |
Beim nächsten Fotohalt überholt uns ein "Ferienbus" voller Kinder. | |
Wir sind am ersten Etappenziel
angekommen: Cascada Valul Miresil |
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Diese markante Felsformation begleitet und bei einem Spaziergang zum oberen Teil der Wasserfalls. | |
Angeregte Unterhaltung zwischen meiner Frau und unserem Führer. | |
Überall kann man Storchennester sehen. | |
An den Heureitern kann ich mich nicht Sattsehen. | |
Alle paar Kilometer
bleiben wir stehen, um die Natur zu genießen.
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Lacul Fintinelelor Ein See wie aus dem Bilderbuch. Am Ufer zu sitzen und die Seele baumeln zu lassen, ist wie eine Kur. |
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Eine rumänische Familie beim Picknick | |
Hier eine Bilderserie von Ansichten, für die sich der Weg über die schlechten Straßen lohnt. |
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Nach dieser Bilderorgie fahren wir weiter und gelangen nach einer guten Stunde zum Lacul Gilau, dem Abschluss unserer Rundreise. | |
Der See ist nicht so groß wie der Lacul Fintinelelor, aber nicht minder sehenswert, |
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20.08.2006 | ||
Von Gilau über Cluj-Napoca und Tirgu-Mures nach Sighisoara | Wetter: sonnig | |
Wegstrecke: ca. 180 km | ||
Zeit: ca. 7 Std. | ||
Um 9 Uhr fahren wir los. Nach 20 km die erste Unterbrechung: Cluj-Napoca. |
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Blick auf den Burgberg | |
Der Entschluss reift: hier bleiben wir etwas länger | |
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Camping Aquaris
einfacher, aber sehr gemütlicher Platz, |
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Der Aufenthaltsraum | |
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Abendstimmung auf dem
Schlossberg.
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Der Aufstieg zur
Burg. Im Hintergrund der Stundturm. Heute dient der Stundturm als Stadtmuseum. Vom Balkon aus kann man das wunderschöne Panorama der ganzen Stadt bewundern, ein einmaliges Erlebnis, dass man sich nicht entgehen lassen sollte.
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Wir gehen durch das Stadttor und sind mitten im Festival "Pro Etnica" | |
Seit 2001 findet das Festival „Pro
Etnica”, Tage der nationalen Minderheiten in Rumänien, gewöhnlich
im August statt. Dieses Festival wird in vier Bereiche eingeteilt –
kultureller, sozialer, politischer und religiöser Bereich. Jede Minderheit präsentiert ihren eigenen Beitrag, ob Theatervorführungen, Volkstänze oder offene Debatten. Das Festival freut sich jährlich über einen zunehmenden Erfolg. Die Darbietungen (meistens Volkstänze) sind so sehenswert, dass wir und niederlassen und bis zum Ende sitzen bleiben. |
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Eine ganze Bilderserie vom Festival finden Sie hier.. | |
Unten ein paar Bilder von diesem Abend | |
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Der Weg zur Stadt führt an der orthodoxen Kathedrale vorbei, der wir zuerst einen Besuch abstatten, dann geht's über eine Fußgängerbrücke, (gestern Abend haben wir sie in der Dunkelheit nicht gesehen), und schon sind wir in der Stadt. |
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Vom Campingplatz bis zum Aufgang des Stundturms vergehen keine 10 Minuten. |
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Man fühlt sich ins Mittelalter zurückversetzt. | |
Das untere Tor | |
Wir sind auf der Burg und schauen auf die Stadt | |
Draculas Geburtshaus Wer sich näher mit Dracula befassen will, kann hier nachlesen. |
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Der Stundturm und die Figuren der Uhr vom Inneren der Burg gesehen | |
Verkaufsstände der "Pro-Etnica" | |
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23.08.2006 | ||
Zielort heute ist Bran | Wetter: heiter bis wolkig | |
Wegstrecke: ca. 150 km | ||
Zeit: ca. 4 Std. |
So gegen 13:00 Uhr
fahren wir los. Vorher hatten wir noch ein "kleines" Gespräch mit der Pächterin, die übrigens hervorragend deutsch spricht.
Noch ein letzter Blick auf den Burgberg, dann geht's Richtung Bran |
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Saschiz War das etwa der
gleiche Baumeister wie in Sighisoara ? Ein altes Zentrum der berühmten Tischler und Holzfärber. Die lokalen Handwerker waren überall in Siebenbürgen angestellt um Schlösser und Kirchen zu dekorieren. |
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Schattenspiele zwischen den Hügeln | |||||
Dorfidylle, überragt von einer ev. Kirche | |||||
Bunesti, (deutsch Bodendorf), eines der zahlreichen Dörfer, die auf eine
deutsche Vergangenheit zurückblicken. Bodendorf wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts von deutschen Einwanderern gegründet. Seine älteste erhaltene urkundliche Erwähnung datiert den 18. Dezember 1337. |
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Leider aber auch eines der vielen Dörfer, die von der deutschstämmigen Bevölkerung zum großen Teil verlassen wurden. | |||||
Rupea (deutsch Reps) Raps, eine der Städtegründungen der Ansiedlungszeit, liegt an einer der Hauptverkehrsadern, die aus dem Burzenland nach Nordsiebenbürgen führt - an der Verbindungsstrasse zwischen Brasov / Kronstadt und Sighisoara / Schäßburg - war also nicht nur Handelszentrum und Umschlagsplatz der achtzehn freien Stuhlsgemeinden, sondern ein wichtiger, von einer großen Fliehburg geschützter strategischer Punkt. Ihre auf dem Kohalmer Berg breit hingelagerte Ruine beherrscht noch heute die Stadt als Wahrzeichen und Mahnmal. |
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Wir fahren weiter nach Südosten und überqueren in der Nähe von Hoghiz den
Olt Der Olt (dt. Alt, von lat. lut =Lehm, röm. aluta) ist ein linker Nebenfluss der Donau in Rumänien mit einer Länge von 699 Kilometern. Er entspringt in den Ostkarpaten und durchfließt Siebenbürgen, das Fogarascher Land und verlässt Siebenbürgen durch den Roten-Turm-Pass Richtung Walachei. Er fließt vollständig auf rumänischem Bereich |
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Interessant, oder ?? | |||||
Neugierige Blicke | |||||
Vor Brasov tauchen wieder "richtige" Berge im Süden auf | |||||
Brasov Eigentlich wollten wir hier einen kurzen Bummel machen. Aber in Anbetracht des chaotischen Verkehrs lassen wir diesen Gedanken schnell wieder fallen. Quälend langsam geht es durch die Stadt in Richtung Südwesten. |
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Wir sind froh, wieder offenes Land erreicht zu haben, kaufen in Risnov noch ein paar Vorräte ein und erreichen bald darauf..... | |||||
... Bran (Törzburg) Der 30 Kilometer
von der Stadt
Braşov (dt. Kronstadt) entfernte Ort wurde durch sein Schloss,
das oberhalb der Ortschaft Bran liegt, bekannt. Hoch auf einem steilen
Felsen beherrscht das Schloss die zu seinen Füßen liegende Schlucht und die
Straße, welche Siebenbürgen mit der
Walachei verbindet. Der Bau wurde
1377
beschlossen und anschließend ausgeführt. |
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Das Schloss Bran wird Touristen immer wieder als Draculaschloss präsentiert. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass Vlad III. Drăculea es nie betreten hat. Anderen Quellen zufolge hat er dort eine einzige Nacht in Gefangenschaft verbracht. Zur fraglichen Zeit gehörte es der Stadt Kronstadt welche es erst im 20. Jahrhundert der rumänischen Königin schenkte. Es erinnert jedoch sehr an die Beschreibung von Draculas Burg aus Bram Stokers gleichnamigem Roman. | |||||
Das Schloss wurde 1920 an Königin Maria, der Frau von König Ferdinand vermacht. Deren Tochter, Prinzessin Ileana, erbte das Schloss. Nach dem 2. Weltkrieg vom kommunistischen Rumänien übernommen, wurde Schloß Bran (bzw. die Törzburg) am 26. Mai 2006 mit einer offiziellen Zeremonie an Dominic von Habsburg, dem Sohn und Erben von Prinzessin Ileana und einem Habsburger (aus der toskanischen Linie) übergegeben. Bedingung war, dass das Schloss drei Jahre lang ein Museum bleibt. Der Wert des Schlosses wurde von der rumänischen Regierung, die es nun zurückkaufen möchte, auf 25 Millionen Euro veranschlagt. | |||||
Bran, besonders der Teil des
Ortes, der an der Burg liegt, hat sich inzwischen zu einer Touristenhochburg
entwickelt. Beim letzten Besuch war der Ort noch um einiges ruhiger. |
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Hier ein paar Bilder vom 1. Besuch 2001 | |||||
Mit Blick auf das Bucegi Gebirge:
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Bei dem Ausblick macht das Essen noch mehr Spaß | |||||
Auch er bekommt seinen Teil ab. | |||||
Wir sitzen heute Abend noch lange vor unserem WOMO und beobachten wie sich die Dunkelheit über die Berge legt. Dann ziehen wir uns in unsere Höhle zurück, sortieren noch eine Reihe Bilder ins Notebook und ziehen uns bald in die Koje zurück. | |||||
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24.08.2006 | ||
von
Bran nach Sinaia |
Wetter: heiter bis leicht bewölkt |
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Wegstrecke: 60 km |
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Zeit: ca. 6 Std |
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Nach dem
obligatorischen langen Frühstück brechen wir auf Richtung Sinaia. Dieses Mal versucht meine Frau eine Quittung für die Übernachtungsgebühren zu bekommen. Resultat negativ; dieses Mal ist der Computer defekt. |
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Nach ein paar
Kilometern sind wir in Rasnov (Rosenau). Hier wollen wir die Burg besuchen |
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1331
wird Rosenau erstmals urkundlich erwähnt. Unter der vom deutschen
Ritterorden 1215 erbauten Rosenauer Burg entwickelt sich Rosenau zu einer
stattlichen Gemeinde, der 1427 das Marktrecht zugesprochen wird. Die Burg in
ihrem jetzigen Umfang ist erst allmählich angewachsen (Erd-Palisadenburg,
Steinbering) und bietet auch den banachbarten Gemeinden Neustadt und
Wolkendorf Schutz vor den einfallenden Völkern. Angelegt auf einem 150 m
hohen Kalkfelsen, hat die Burg zehn Wehrtürme und wird von einem Erdwall
umgeben. Im Inneren befanden sich etwa 30 Häuschen (Schulhaus, Bergkapelle,
Pfarrstuben, Gemeindekornkammer, 98 m tiefer Brunnen), so dass im
Kriegsfalle das Dorfleben "normal" weitergehen konnte. |
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Wir fahren also in die Stadt und biegen rechts ab Richtung Poiana Brasov.Nach ein paar Kilometern, wir glauben schon wir sind vorbeigefahren, links endlich eine Lichtung mit Campingplatz und Restaurant, die Auffahrt zur Burg. Die Auffahrt sieht nicht gut aus. Wir fragen im Restaurant nach, können unser Gefährt auf dem Campingplatz parken und machen uns auf den Weg. Die Piste ist steil und schlecht was aber den Normalrumänen keinesfalls abhält, im eigenen Fahrzeug bis zum Burgeingang zu poltern. Rechts und links des Wegs stehen hohe Bäume, so dass die Hitze erträglich bleibt. |
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Endlich ist es geschafft und die Festung in greifbarer Nähe. | ||
Auf der linken Seite Die Dächer der tief unter uns liegenden Stadt. | ||
Endlich... wir sind drin. |
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Hier ist eine Bilderserie der Burg | ||
Der untere Teil ist sehr schön restauriert, am oberen wird noch gearbeitet. Trotzdem lohnt sich der Aufstieg, die Aussicht ist überwältigend. | ||
Gut 3 Stunden später sind wir
wieder unterwegs. Hier sind wir auf der Passhöhe Bucegi zwischen Rasnov und Predeal. |
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Ganz oben machen wir eine kurze Pause | ||
" Supermarkt " vor Sinaia | ||
Sinaia vor dem imposanten Bucegi-Massiv. |
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Sinaia liegt im rumänischen Bezirk Prahova, ca. 50 km südlich von Braşov im Tal des Flusses Prahova in den Karpaten. Um Sinaia liegt ein beliebtes Skigebiet, das Bucegi-Gebirge. Von der Stadt (767-860 m ü. NN) führt eine Seilbahn bis auf eine Höhe von 2000 m NN, außerdem gibt es mehrere Skilifte. | ||
Neben den Bergen, die bei
Wanderern und Wintersportlern sehr beliebt sind, gibt es eine Reihe anderer
Sehenswürdigkeiten in und um Sinaia: Das Kloster Sinaia, das
nach dem Berg Sinai im heutigen Ägypten benannt wurde, stellt den
historischen Ursprung der Stadt Sinaia dar. In der 1695 gegründeten Anlage
leben heute noch ca. zwanzig rumänisch-orthodoxe Mönche. Nur wenige Meter hangaufwärts von Schloss Peleş entfernt
liegt das etwas kleinere Schloss Pelişor, das zwischen 1899 und 1902 für den
(späteren) rumänischen König Ferdinand I. und dessen Frau Prinzessin Marie
von Sachsen-Coburg und Gotha erbaut wurde. |
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Camping Sinaia Ca 1 km südlich von Sinaia liegt der
gleichnamige Campingplatz direkt an der E 60. |
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Top |
25.08.2006 |
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von Sinaia nach Sarata-Monteoru bei Buzau |
Wetter: sehr schön |
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Wegstrecke:ca 200 km |
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Zeit: ca. 8 Std. |
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Am nächsten Morgen sind wir für unsere Verhältnisse schon
sehr früh unterwegs Richtung Süden. Das liegt aber daran, dass wir auf dem
Platz kein Brot kaufen konnten und somit das Frühstück ausfiel. Wir wollen ins "Valea Doftanei" und zum Paltinului-See. |
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Campina | ||
Das Memorialmuseum B. P. Hasdeu ist in Campina gelegen. Es beherbergt Objekte, die dem berühmten Lingvist, Historiker und Schriftsteller einmal gehört haben. Die Exponate sind in einen Schloss untergebracht, das vom großen Schriftsteller in Erinnerung an seiner Tochter errichtet wurde. Iulia ist vorzeitig mit 19 Jahren gestorben und hat B. P. Hasdeu, eine Prominenz der rumänischen Kultur, mit einem tiefen Kummer zurückgelassen. Das Schloss ähnelt einer mittelalterlichen Burg und wurde vom betrübten Vater als wahrhaftiger Spiritismustempel benutzt, wo er anscheinend mit seiner Tochter sprach. |
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Mitten in der Stadt auf dem Weg ins "Valea Doftanai" befindet sich dieser Weiher. | ||
Der Hunger meldet sich jetzt stark und wir sind auf der Suche nach einem Piknikplatz. Die Straße durch den Ort ist gesperrt und so suchen wir eine Umfahrung. Wir geraten immer weiter in die Pampas. Der Weg wird abenteuerlich, Paulina steht das Grauen in den Augen, aber wir kommen durch, nachdem eine Baukolonne den Weg geräumt hat. Am Ende werden wir belohnt mit einem schönen Platz neben einer kleinen Kirche und können endlich in Ruhe frühstücken. |
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Hier kann man's aushalten | ||
Satt und zufrieden erreichen wir bald darauf das Tal | ||
Wir fahren einige km durch das schöne Tal bis plötzlich vor uns die
Staumauer des Stausees "Paltin" auftaucht. Komisches Gefühl in der
Magengegend, wenn man daran denkt, dass hinter dieser Mauer einige Millionen
Liter Wasser auf die Mauer drücken. |
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Wir sind vor dem Haus nach rechts abgebogen und über eine nicht so gute Strasse zum Staudamm gelangt. | ||
schöner Blick ins Tal..... | ||
und auf die gegenüberliegenden Berge | ||
Das Dorf "Valea Doftanei" Hier ist der Weg zu Ende. Von der kurzen Verbindung auf die E 60 über den Pass wird uns abgerate, also wieder zurück bis Campina. |
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Markt in Campina | ||
Und vor Campina | ||
Wir fahren Richtung Ploiesti | ||
Die südlichen Ausläufer der Karpaten. | ||
Eines der bekannten rumänischen
Weinanbaugebiete: Valea Calugareasca |
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Hier lässt es sich gut relaxen: Rasthaus an der N1B |
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Auch 1 PS braucht Treibstoff | ||
Wir sind am Ziel: Sarata Monteoru | ||
Sarata Monteoru Kurort mit einem großen Salzwasserschwimmbad, das bei unserer Ankunft noch rappelvoll ist |
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Wir fahren ein wenig im Ort herum, um uns ein Bild zu machen, kaufen ein paar Sachen an einem Kiosk und laufen dann den Campingplatz an. Nach ein paar Manövern finden wir einen Stellplatz auf den unsere Kiste passt und wir können so langsam zum gemütlichen Teil übergehen. |
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Am Abend erhalten wir noch Besuch
vom Enkel des Nachbarn. Andrej amüsiert sich köstlich und ist fast nicht mehr aus dem WOMO herauszubringen. |
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Top |
26.08.2006 | ||
von Sarata Monteoru nach Constanta |
Wetter: morgens schön, |
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Wegstrecke: ca. 340 km |
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Zeit: ca. 8,5 Std |
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Camping
Sarata Monteoru: Kleiner rumänischer Platz. Nicht sehr viele Stellplätze für Wohnwagen und WOMOS. Viele Hütten, Sanitäranlagen einfach schlecht, aber schöne Umgebung. |
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Wir verabschieden uns hier von
unseren neuen Bekannten. Heute wollen wir den letzten Teil des Hinweges schaffen. |
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Wir wollen zunächst nach Norden um noch einmal die
nordöstlich von Buzau gelegenen Schlammvulkane zu besuchen. |
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Das Flusstal wirkt irgendwie bedrohlich. | ||
Dann nach ca. 20 km ein Schild: Vulcanii Noroiosi |
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Hier eine Bilderserie der Vulkane vom Besuch 2002 | ||
Wir fahren also mit
hängenden Ohren zurück nach Buzau. Dort verfahren wir uns gründlich und finden erst nach Durchqueren dreckiger Stadtteile und schlechter Strassen endlich die E85. |
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In Urziceni biegen wir dann wieder auf die E 60 ein, die von Bucuresti nach Constanta führt. | ||
Pause kurz vor Slobozia | ||
Wir fahren durch die Kornkammer Rumäniens | ||
Es sieht nach Gewitter aus | ||
Zwischen Giurgeni und Vadu Oii überqueren wir wieder einmal die Donau, die hier so richtig breit ist. Auf der Brücke ist eine Maut fällig, (ca. 1,50 EUR) | ||
Um 20:15 Ortszeit ist es
geschafft: Wir sind in Constanta angekommen Gesamtweg ca. 2600 km davon 1100 km in RO. |
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Fortsetzung folgt |
Letzte Änderung: 24.01.2008 |